Von Kohl, Koks und harter Arbeit erfuhren die rund 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen BMT22A und B während des Ausflugs zur Zeche Zollverein am 2. Juli 2024.

Auf der Aussichtsplattform im Zollverein-Park konnten die Auszubildenden den Förderturm von Schacht 2, die Fördergerüste der Schächte 1 und XII als auch die Kokerei überblicken, später auf der Panoramaplattform das gesamte Gelände.

In der Dauerausstellung des Ruhrmuseums erlebten sie die gesamte Natur- und Kulturgeschichte der Region von der Entstehung der Kohle vor über 300 Millionen Jahren bis zum heutigen Strukturwandel zur Metropole Ruhr.

In der Sonderausstellung „UNTERWEGS MIT MARGA KINGLER“ sahen sie ein lebendiges Porträt des städtischen Lebens der Region und ihrer Menschen, die Auszubildenden bekamen so einen ganz neuen Blick auf die Region.

Viel Anklang erlebte auch die Sonderausstellung „GLÜCKAUF – FILM AB“ in der 100 Jahre Ruhrgebietskino gezeigt wurden. In dem Jahr der Zechenschließung entstand Johnny Flash mit dem jungen Helge Schneider. Vom Anklang zum Ausklang: Im nahegelegenen Restaurant Öz Adana hatte bei einem gemeinsamen Mittagessen „Tavuk Sis“ die meisten Anhänger. Wer hätte bei der Schließung der Zeche 1986 gedacht, dass knapp 40 Jahre später die Museumsbesucher wie selbstverständlich ein türkisches Restaurant besuchen?

Fitnesstraining während der Arbeitszeit? Bei der Feuerwehr nicht nur erlaubt, sondern Pflicht! Einmal im Jahr erfolgt der Fitnesscheck in voller Ausrüstung, d. h. mit 25 kg Gepäck am Körper. Nach 30 Minuten auf der sogenannten „endlosen Leiter“ geht es in eine Art Labyrinth, welches dunkel und verraucht ist und auf allen Vieren durchquert werden muss.

Den großen Fuhrpark mit seinen riesigen LKW hat für Staunen bei der GH 23 gesorgt. Container für Wasser- oder Stromversorgung stehen bereit, um auf LKW geladen und in Katastrophengebiete gefahren zu werden. Natürlich durfte jeder einmal Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann spielen und auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen. Herzlichen Dank an Herrn Goronczy für den informativen und unterhaltsamen Vormittag!

Lernen in einer angenehmen, modernen Umgebung? Die Hochschule Ruhr West bietet dafür genau das richtige Setting. Die Bibliothek mit ihren Lernbereichen und Möglichkeiten zur Recherche ist ein idealer Ort für konzentrierte Klausurvorbereitung, wie einige Schülerinnen und Schüler der GH 23 bereits wissen. Studienmöglichkeiten bietet die HRW ebenfalls reichlich für fertige Kaufleute. Einige nutzten gleich die Gelegenheit, einmal im Hörsaal Probe zu sitzen. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa. Herzlichen Dank an Frau Kirchmeyer und Herrn Krause von der Hochschule Ruhr West für den Ausblick auf die Zeit nach der Ausbildung!

... heißt der kleine Beistelltisch, der Mitte der 50er Jahre das logistische IKEA- Konzept begründete. Zu sperrig für den Transport, wurden die Beine des Tisches einfach entfernt. Flach verpackt nahm er nun weniger Platz beim Transport ein und konnte vom Kunden dann selbst bei sich zu Hause wieder montiert werden.

Diese und viele andere hochinteressante Aspekte der innovativen logistischen Abläufe erfuhren unsere angehenden Industriekaufleute bei einer mehrstündigen Betriebserkundung „hinter den Kulissen“ von IKEA in Duisburg.

Vielen Dank an Frau Kaiser und Frau Tyrrell für den supernetten Empfang und die leckeren Hotdogs und das Softeis zum Abschluss der Veranstaltung!

Text: Thomas Pesch
Bilder: Sonja Kaiser

zu fettig, falscher Farbton, schlechte Rezeptur, unpassende Verpackung und, und, und. Sehr viel kann bei der Markteinführung von Lebensmitteln schief gehen und das Produkt floppen lassen. Um dieses Risiko zu minimieren, begleitet Frau Kathrin Eimer-Heßling von der KS Kudos Services GmbH Unternehmen bei der Marktpositionierung ihrer Produkte.

Unsere angehenden Industriekaufleute wurden bei der Betriebserkundung zunächst über die theoretischen Hintergründe der Marktforschung informiert, durften dann aber auch an einer realen Produkttestung samt Ergebnisauswertung teilnehmen.

Wer nun Interesse daran hat, auch einmal als Proband neue Produkte zu testen, kann sich gerne bei Frau Eimer-Heßling melden und dann „mitentscheiden“, ob die neuen Produkte zukünftig in den Regalen der Lebensmittelläden zu finden sind oder nicht. Einen QR-Code-Link zum Instagram-Auftritt von Kudos finden Sie bei den Bildern unter dem Artikel.

Vielen Dank an Frau Eimer-Heßling für die Ermöglichung dieser sehr interessanten Veranstaltung!

Text + Bild: Thomas Pesch

Talente entdecken, Vereine unterstützen und den Sportgeist fördern - die Mülheimer Shamrocks bieten Workshops im American Football und Cheerleading am Berufskolleg Lehnerstraße an!

Für unsere interessierten angehenden Industrie- und Veranstaltungskaufleute fand dieses Zusammentreffen mit Aktionären bei der diesjährigen Hauptversammlung der Henkel AG statt.

Vorstand und Aufsichtsrat stellten ihre Arbeit und Ergebnisse als sehr erfolgreich dar - kritische Anteilseigner sahen es teilweise anders. Am Ende stimmten die Eigentümer des Unternehmens aber allen Tagesordnungspunkten zu.

Wir durften dann netterweise den Aktionären auch noch einen kleinen Teil ihrer Naturaldividende wegessen.
Vielen Dank dafür und für die Möglichkeit des Besuchs!

[Shareholder sind die Aktionäre, Stakeholder die verschiedensten Interessengruppen einer AG]

Text + Bild: Thomas Pesch

…konnten wir bei unserem Besuch der Linde Material Handling GmbH & Co. KG in Essen nicht entdecken; dafür aber gaaaaanz viele Gabelstapler.

Im Rahmen des mehrstündigen Besuchs am Tag der Logistik 2024 erklärten uns Führungskräfte und technische Mitarbeiter des Unternehmens, welche Anforderungen die Industrie 4.0 an die Fertigung und den Vertrieb von Materialflusslösungen stellt.

Die intensive Testung der verschiedensten Flurförderfahrzeuge durfte natürlich nicht fehlen.

Sehr, sehr cool!

Text + Bild: Thomas Pesch

Im Rahmen des Fairtrade-Rosenprojektes wurden auch dieses Jahr Fairtrade-Rosen am 14.02.2024 verteilt. Ca. 150 Grußkarten und Fairtrade-Rosen zauberten den Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen ein Lächeln ins Gesicht. Von den Spendengeldern in Höhe von 250 € wurden Fairtrade-Lebensmittel gekauft und am 15.03.2024 der Mülheimer Tafel übergeben.
Das Fairtrade-Team bedankt sich bei allen Beteiligten und bei dem Geschäftsführer des Diakoniewerkes Arbeit & Kultur GmbH, Herrn Schreyer für seine Unterstützung bei der Übergabe der Lebensmittel.

Schulen, Bezirksschüler*innenvertretung und Stadt setzen ein Zeichen

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nehmen weltweit zu und bedrohen Frieden und Demokratie in vielen Ländern. Auf Initiative einiger Mülheimer Schulleitungen wurde der 21. März, der „Internationale Tag gegen Rassismus“, zum Anlass genommen, dass sich die Mülheimer Schulen gemeinsam mit der Bezirksschüler*innenvertretung und der Stadt hinter die Grundsätze der „Mülheimer Erklärung gegen Rassismus“ stellen und somit ein starkes Zeichen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt setzen.

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nehmen weltweit zu und bedrohen Frieden und Demokratie in vielen Ländern. Auf Initiative einiger Mülheimer Schulleitungen wurde der 21. März, der „Internationale Tag gegen Rassismus“, zum Anlass genommen, dass sich die Mülheimer Schulen gemeinsam mit der Bezirksschüler*innenvertretung und der Stadt hinter die Grundsätze der „Mülheimer Erklärung gegen Rassismus“ stellen und somit ein starkes Zeichen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt setzen. 

Als einer der Initiatoren berichtet Jens Schuhknecht, Schulleiter der Otto-Pankok-Schule, zum Hintergrund der Aktion: „Nachdem das Treffen in Potsdam bekannt wurde und viel Protest in Deutschland aufkam, haben auch uns viele Schülerinnen und Schüler berichtet, dass ihnen die Androhung einer Remigration Angst bereitet, zum Teil, weil sie sich selber direkt bedroht sehen, aber auch weil sie sich Sorgen um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler machen. Wir als Schulleitungen erleben, wie sehr diese Ausgrenzung bei unseren Kindern und Jugendlichen in unseren Schulen Verunsicherung und Angst auslöst. Wir möchten uns gegen dieses menschenverachtende Signal aussprechen. Wir möchten als Schule ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen. Wir wollen aber besonders unseren Schülerinnen und Schülern sagen, dass sie bei uns als Menschen willkommen sind. Egal welcher Herkunft und egal ob mit oder ohne Zuwanderungshintergrund.“ 

Oberbürgermeister Marc Buchholz unterstreicht: „Wir alle sind Mülheim an der Ruhr. Wir setzen uns ein für Empathie, Menschlichkeit und Solidarität und möchten gemeinsame Brücken bauen, damit ein gleichberechtigtes und friedliches Zusammenleben aller Mülheimerinnen und Mülheimer selbstverständlich bleibt.“ 

Die Mülheimer Schulen sind bereits auf vielfältige Weise gegen Rassismus aktiv, wie zum Beispiel im Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schulen mit Courage“. Als Beigeordneter für Schule, Jugend, Sport und Integration betont David Lüngen: „Die Mülheimer Schulen unterstützen ihre Schülerinnen und Schüler tagtäglich dabei, Toleranz und ein Verständnis für Demokratie und ihre Werte als Grundlage einer offenen Gesellschaft zu entwickeln. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Rassismus und schlichtweg Diskriminierungen jeglicher Art leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die gegenseitige Toleranz zu stärken.“ 

Daniel Fedotov, Landesdelegierter der Bezirksschüler*innenvertretung Mülheim an der Ruhr, ergänzt: „Wir möchten alle Mitschülerinnen und Mitschüler ermutigen, auch weiterhin das Klima an unseren Schulen aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus, aber auch Mobbing und Gewalt wenden.“ 

Mit der symbolischen Unterzeichnung stellen sich alle Beteiligten hinter die Botschaft der „Mülheimer Erklärung gegen Rassismus“ und zeigen gemeinsam Haltung für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Die Unterstützung der „Mülheimer Erklärung gegen Rassismus“ stellt ein weiteres, wichtiges und öffentliches Bekenntnis aller Schulgemeinden im Schulterschluss mit der Stadt dar, um sich bewusst gegen Rassismus und Ausgrenzung zu positionieren.

Die „Mülheimer Erklärung gegen Rassismus“ gibt es als PDF-Datei zum Nachlesen auf der Seite der Stadt Mülheim.

„Zufriedenheit und Glück als Staatsziel in der NRW-Verfassung verankern“

…darüber debattierten die „Abgeordneten“ der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums am vergangenen Mittwoch im Landtag NRW.

Im Rahmen dieser simulierten Plenarsitzung und weiterer umfassender Informationen konnten wir sehr realistisch erfahren, wie Gesetze entstehen und welche Aufgaben die Abgeordneten des Landtags und die Landesregierung erfüllen.

Politikunterricht mal anders!

Text: Thomas Pesch
Bilder: Merve Avcan

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